DYSLEXIA-COACH
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LEGASTHENIE & DYSKALKULIE
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Was ist eine Legasthenie oder Dyskalkulie?
Legasthene/dyskalkule Menschen sind erfahrungsgemäß sehr intelligent, oft sogar hoch begabt und können enorme Leistungen erbringen. Kommen diese Menschen jedoch intensiv mit Buchstaben oder Zahlen in Kontakt, dann werden sie leicht unaufmerksam und es treten beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen Wahrnehmungsfehler auf. Diese sind auf die differenzierten Sinneswahrnehmungen zurückzuführen.
Die Erscheinungsformen einer Legasthenie/Dyskalkulie sind sehr vielfältig. Möglich Anzeichen sind:
bei beiden Formen:
• leicht ablenkbar bei der Beschäftigung mit Symbolen (Buchstaben), Zahlen oder Ziffern
• wirkt entweder verträumt oder weist eine verkrampfte Körperhaltung beim Lesen, Schreiben
und/oder Rechnen auf
• keine Verbesserung der Defizite trotz beständiges und intensives Üben
• Geübtes wird schnell wieder vergessen oder sturr auswendig gelernt
• wenig bis keine Motivation sich mit Schreiben, Lesen oder Rechnen zu beschäftigen
• teilweise unleserliches Schriftbild
• Konzentrationsschwierigkeiten
bei Legasthenie:
• stockendes, langsames Lesen; Auslassen von Textzeilen
• erfindet Wörter, die gar nicht im Text stehen
• erkennt Satzzeichen (Punkt, Beistrich, Fragezeichen, Rufzeichen...) nicht
• Schwierigkeiten beim Zerlegen eines Wortes in Silben
• Schwierigkeiten Reime zu erkennen
Wahrnehmungsfehler wie z. B.:
• ein Wort wird in einem Text unterschiedlich falsch geschrieben
• "einfache“ Wörter werden oft falsch geschrieben
• "schwierige“ Wörter werden oft richtig geschrieben
• Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt
• Buchstaben werden umgestellt (ie/ei oder b/d oder g/d)
• Schwierigkeiten bei der optischen Unterscheidung der Buchstaben t-f, m-n, a-o, e-o, h-k
• Schwierigkeiten bei der akustischen und/oder optischen Unterscheidung klangähnlicher bzw.
klanggleicher Laute wie b-p, t-d, g-k
bei Dyskalkulie:
• Berechnungen benötigen unverhältnismäßig viel Zeit
• zahlenbegriffliches schlussfolgerndes Denken fehlt
• hohe Anstrengung und schnelle Erschöpfung bei der Bewältigung mathematischer Aufgaben
• offensichtliche Rechenfehler werden nicht erkannt
• Vertauschen von Rechenarten plus mit minus, mal mit plus
• Aufgabenstellungen können nur wortwörtlich wiedergegeben werden u.v.m.
Wahrnehmungsfehler wie z.B.:
• Zahlen werden ausgelassen oder hinzugefügt
• Zahlen werden umgestellt (15-51, 79-97)
• Schwierigkeiten bei der optischen Unterscheidung der Zahlen 6-9, 3-8
Die unbequemste, härteste
und darum
unbarmherzigste Art,
ein Kind zu führen, ist,
ihm ein nachahmenswertes
Vorbild zu sein.
Peter Horton
Übungsblatt Raumorientierung